Ich wollte das nicht! Ich hab sie nur angebellt! Und dann ist sie vom Himmel gefallen! Ich hab so nen Schreck gekriegt! Wie schaff ich die jetzt wieder nach oben? Hund im Himmel, hilf!
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Ypsilonpfoter
Ich kann das ABC, logisch als Muse einer Schriftstellerin. Ich kann ein X von einem U unterscheiden, logisch für eine ballistische Ermittlerin. Ich erschnüffle auch den Unterschied zwischen X und Y Chromosomen. Aber dass ich ein Ypsilonpfoter sein soll! Oho-Bein! Das haut dem Fass das scharfe S raus.
DNA-Test für Hunde
Von wegen der Mörder war immer der Gärtner. Kaum lösen Franza und Flipper ihren vierten Fall MUSIKANTENKNOCHEN, gerate ich in den Fokus der Kripo und muss einen DNA Test über mich ergehen lassen als Urheberin des Serienmordes sprich Serienkrimis. Wenn das mal keine falsche Fährte ist! Ich pflege keine verräterischen Spuren zu hinterlassen im Gehirn meiner Schriftstellerin. Ich bin Profi!
Flipperbox
Ich wurde angepiept sprich angepinkelt sprich anmarkiert sprich angemailt, woher ich Lady in Black kenne wie im letzten Blogeintrag angepeilt. Nun, aus der Musikbox natürlich. Und wenn jetzt einer fragt: Die kenne ich wegen dem Flipper. Nicht dem Automaten, sondern dem Serienheld der Kriminalromane, für die ich als Muse meiner Schriftstellerin verantwortlich zeichne. Ich diktiere, sie tippt, und hier ist das Protokoll.
Hundehütte bei Heyne
Aus Kindern werden Leute. Als Welpen Hunde. Und aus meinem Hardcover wird im Frühling ein Taschenbuch. Ich freue mich auf meine neue Hundehütte bei Heyne! Das ist mein Nikolaus: Es gehen im Dezember Tulpen auf!
Trichtereien
Mein Kumpel Chino ist fix und fertig, weil er Trichter hat. Sage ich, es gibt Schlimmeres. Sagt er nein. Muss ich mir was einfallen lassen. Sag ich also: Du bis ein Freudenspender. Alle Felllosen lachen, wenn sie dich sehen. Sagt er: Die mit Fell auch. Sage ich: Nein, ich habe nicht gelacht, du hast mich inspiriert. Sagt er: Ach so. Sage ich: Dein Kopf kommt auch viel besser zur Geltung. Sonst schauen Sie dir ja alle auf die Figur. Das ist doch diskriminierend. Sagt er: Na ja. Sage ich: Und außerdem kriegst du jetzt wahnsinnig viel Aufmerksamkeit. Und so trichter ich es ihm weiter ein, bis er auf den Trichter kommt. Dass sein Frauchen am nächsten Tag Halskrause kriegte, ist eine andere Geschichte.
Höhenflug
Als Muse einer Schriftstellerin muss ich natürlich auch bei der Recherche mit. Sie sieht ja immer nur die Hälfte, und was ihre Nasenqualitäten betrifft – das ist ein Trauerspiel. Ich frage mich oft, wie sie ohne mich überhaupt nach Hause finden würde. Sie hat nämlich kein Nasi, nur ein Navi. Neulich musste ich für eine Recherche sogar fliegen. Hab mir eine Co-Pilotin mitgenommen und zwischendurch ein Nickerchen gemacht. Schließlich dauerte der Flug knapp zweitausend Meter!
Platzverweis
Sie sagt sitz. Ich sitze. Sie sagt Platz. Ich platze. Nicht. Bin ja keine Platzpatrone. Bin Bloggerin. Und jetzt bloggt sie mich auch noch nach. Das sitzt.
Hunde führen eine To-be-Liste behauptet sie in einem Gastbeitrag bei Fiffibene. Da legst dich nieder!
Rolex am Hals
Ich finde, ich bin existenzialistisch genug mit meinem schwarzen Rollkragenpullover. Und ich lauf auch nie weg. Wär ja blöd, wo ich doch alles andere als ein Hundeleben führe. Doch die Reise geht nach Preußen. Sie liest vor, ich schau gut aus, man kennt das. Allerdings finde ich, dass ich keinen Halsschmuck brauche. Und auch keine Länderkennung. Jeder Artgenosse hört mir doch auf den ersten Beller an, dass ich aus Bayern stamm.
Wie viel Euro kostet ein Gramm Hundekot?
Das ist ungerecht! Als wären alle Haufen gleich! Aber es gibt Haufen zuhauf! Große und kleine und feste und weiche und helle und dunkle, und von Würsten ist hier überhaupt noch nicht die Rede, wobei solche Haufen ja meistens aus Würsten bestehen. Also wenn schon, dann aber auch mit einer seriösen Preisliste. Fünfzig Gramm à 100 Euro? Umsonst ist nur reintreten, das nämlich bringt Glück!