Schlagwort-Archive: Meer

Salz in der Suppe

 

Hund auf Handtuch!

Wir sind jetzt also im Urlaub. Ich hasse Urlaub. Und daran ändert der Komfort auch nichts. Dieses Meer geht mir am Arsch vorbei. Ist auch völlig versalzen. Wo sie doch sonst so viel Wert darauf legt, dass ich  mir keine gewürzten Speisen einverleibe. Ich würde das mit den Töpfen gern übernehmen, aber nein, bloß nicht ausschlecken. Hier nun also eine Riesenterrine voller Salz. Werd später mal ein paar Haare in die Suppe schütteln.

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Semmeluntergang am Meer

Sonne geht unter auf www.flipper-privat.de

Minutenlang starren sie den gelben Ball an, der sich schämt, weil ihn die Kraft  verlässt, und er errötend versinkt. Sonnenuntergang nennen sie es. Ich hab so was Ähnliches: Semmeluntergang. Und starr minutenlang auf das Paar, das sich am Strand eine Semmel teilt. Und dann ist sie untergegangen: im Magen. So wie das Jahr heute Nacht verglüht.

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Yogahund

Zweibeiner geben fortwährend Rätsel auf. Zuerst zieht sie ein komisches Fell an. Dann macht sie eine noch komischere Figur und sagt, das wäre ein Hund. Ich laufe mal unten durch, um ihr zu verdeutlichen, dass sie Dezimeter von der Yoga-Position Hund trennen. Auch ihre Pfotenstellung lässt zu wünschen übrig. Und ich dachte, wir hätten jetzt mal Urlaub, aber nein, es gibt auch hier viel zu tun für mich in der Menschenführung.

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Flucht in die Hoffnung

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Das lebensgefährliche Abenteuer, auf das sich Tina Rothkamm verzweifelt einließ, ging als Nachricht um die ganze Welt: Ein mit Afrikanern lebensgefährlich überfülltes Schlepperboot landete in Lampedusa. An Bord: Eine blonde Frau mit einem kleinen Mädchen. 

Nachfolgend der Anfang von Flucht in die Hoffnung.

“Wir sitzen in einem Boot.”

Wie oft schon hatte ich diese Redewendung gehört und auch selbst benutzt – und keine Ahnung gehabt, was das bedeuten konnte: in einem Boot zu sitzen. Dieses Boot, in dem ich mehr kauerte als saß, kam mir vor wie eine Nussschale, und sie trieb auf dem weiten Meer zwischen Tunesien und Italien. Nein, sie trieb noch nicht. Es gab einen Kapitän. Aber würde er uns sicher an Land bringen? Mich, meine Tochter Emira und Weiterlesen

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