Schlagwort-Archive: Fährte

Auf dem Damm

Vermutlich sind wir hier, um zu erkunden, was es mit der Redewendung auf dem Damm sein auf sich hat. Wie immer bin ich voll dabei und gebe mein Bestes. Habe auch schon einige Fährten. zum Beispiel eines Damhirschs. Aber der M-Geruch ist zu dünn. Könnte also auch eine Maus gewesen sein. Damned!

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Geschichten zerfleischen

Brücke mit Frauchen auf www.flipper-privat.de

Das ist mal wieder typisch Zweibeiner. Sie steht auf der Brücke, obwohl die Fährte durch die Furt verläuft. Da oben findet sie doch keinen neuen Stoff für eine Geschichte. Und die liegen auch nicht auf der Straße, weil wer eine Geschichte verliert, bückt sich doch und hebt sie auf. Mögen meine Artgenossen sie dann zerbeißen, zerfleischen. So was mach ich nicht. Als Labrador apportiere ich, ohne einem einzigen Handlungsstrang auch nur ein Haar zu krümmen.

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Zubiss!

Miss Lomax von www.flipper-privat.de jagt einen gelben Ball

Dieser Serienmörder hat Hunderte von Grashalmen platt gemacht. Rücksichtslos ist er über Ameisen und andere Ackerbewohner gebrettert, hat ganze Kolonien be-erd-igt. Aber jetzt hab ich ihn. Stundenlang war ich auf seiner Fährte. Damit kenne ich mich aus. Wir haben mit Deutschlands bekanntestem forensischen Psychiater ein Buch geschrieben: Spurensuche in der Seele von Verbrechern. Und jetzt: Zugriff, sprich: Zubiss!

 

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Auf der Fährte des Zitats

Der Labrador Miss Lomax, der auch einen Hundeblog führt in seiner Eigenschaft als Muse der Autorin Shirley Michaela Seul sitzt im grünen Gras vor einem sehr schönen Rosenstrauch und denkt über das Buch Luna Seelengefährtin sowie über Franza, Felix und Flipper nach.

Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund … Klar kann ich Zitate. Bin schließlich die Muse einer Schriftstellerin. Und letztlich sind Zitate auch nichts anderes als Fährten. Aber bei uns werden sie nicht geklaut. Und niemand legt Wert auf die Quelle. Da kannst du hinpinkeln, wo du willst, und es gibt keine Fußnoten. Nur Draufpinkler. Was Fußnoten ja irgendwie auch sind. Weil wenn du eine Fußnote setzt, zeigst du ja, dass du reingetappt bist. In die Quelle.

 

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Sehen mit der Nase

Wenn Hunde Zeitung lesen, brauchen sie schon mal eine Brille wie Labrador Miss Lomax der Autorin Michaela Seul, flipper-privat.de

 

Ist einfach mal ein Selbstversuch. Wie so lesen ohne Nase nur mit den Augen funktioniert. Finde die Fährte recht langweilig. Da hilft auch das Fährtenlesehilfsgerät nicht. Mir ist schon ganz schummrig. Bin mal wieder froh, dass ich in der Reinkarnationslotterie ein Los für Hund statt Mensch gezogen habe.

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Verwanzt!

Hund mit Sonnenbrille namens Miss Lomax, er gehört zu der Schriftstellerin Shirley Michaela Seul, die Hundekrimis schreibt, Fünfseenlandkrimis und einen Hundeblog führt unter www.flipper-privat.de

Gerade schreiben wir ja ein Buch als Ghostwriter für einen weltweit ermittelnden Detektiv, der sich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat. Das gibt einem schon zu denken. Ohne Sonnenbrille verlasse ich das Haus nicht mehr. Und draußen drehe ich mich häufig um. Es könnte ja sein, dass mir jemand folgt. Die Konkurrenz könnte ausspionieren wollen, was ich plane und meine Ideen auf dem Weg in das Gehirn meiner Chefin abzapfen. Der große Lauschangriff. Es gibt übrigens Wanzen, also nicht Flöhe, die sind so winzig … die flutschen auch in der Zeckenzange durch. Und Kameras in Reiskorngröße. Ich in meinem schwarzen Fell könnte total verwanzt sein. Ich könnte mich an andere ranwanzen und sie abhören. Das merke ich mir mal, sollten ich die Branche wechseln wollen von der Muse zur Wanze.

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Knackpo? Knackwurst?

Hund beißt in knackigen Po, Jeans mit Blumen, Zunge hängt raus, flipper-privat

Ob ich da mal reinbeißen wollen würde?

Bin doch kein Rüde.

Bin doch kein Kellnerinnenfan.

Bin auch kein Gärtner.

Aber die Fährte von den Pos hinter die Tür, die würde mich interessieren.

Ihr kriegt meistens nur mit, was ihr seht. Die wirklich spannenden Sachen, die befinden sich ganz woanders. Und tschüss.

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Die Mentalistin

Schwarzer Labradorwelpe namens Miss Lomax, flipper-privat.de

Obwohl die sich meine Chefin nennt glaubt, ich könnte nicht kausal denken, bekomme ich den Napf erst nach einer Wartezeit. Sie befürchtet, ich würde sonst begreifen, dass mein Futter von ihrem Erscheinen abhängt und sie dann nicht mehr schlafen lassen. Ach, es wäre so einfach. Wir Tiere müssten nicht in Menschensprache reden. Wir sprechen doch so deutlich. Die Menschen müssten zuhören können. Nicht mit ihren außen angebrachten, minderwertigen Ohren, sondern mit ihrem inneren Ohr. Dann würden sie nicht immer fragen: Was ist mit dir, was hast du, willst du fressen, willst du spielen, bist du mein kleines Putzimuckelchen. Fürchterlich diese Fragen den ganzen Tag. Selbst wenn ich könnte, müsste ich die sich meine Chefin nennt nichts fragen. Das spüre ich doch, wie sie sich fühlt, wie die Stimmung ist und was sie braucht. Manchmal bedrückt es mich, dass sie keine Fährten lesen können, unsere zweibeinigen Begleiter. Wie finden sie sich bloß in der Welt zurecht? Zum Glück können wir ihnen zeigen, wo es lang geht!

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