Es gibt Modehunde und welche mit Geschmack!
Ein Blumenstrauß für meine Schneiderin Christa! Ich seh es zwar nicht, aber ich kann es riechen und bringen!
Es gibt Modehunde und welche mit Geschmack!
Ein Blumenstrauß für meine Schneiderin Christa! Ich seh es zwar nicht, aber ich kann es riechen und bringen!
Endlich ist die Hundebadesaison wieder eröffnet. Sie geht ja schon länger. Ich nur, wenn’s warm ist, vorher und nachher! Und dann bitte einmal Maniküre, denn im Wasser wetzen sich die Krallen ja nicht ab, wie man sieht.
Heute ist anscheinend wieder so ein Tag. So viel ich mitgekriegt habe, irgendwas mit Mut. K.o. Rage. Mein Geburtstag ist es nicht, der wäre mir als Hund auch WURSCHT. Als sogenanntes Haustier nicht. Da gibt’s nämlich WURSCHT. Um keinen Fehler zu machen, sag ich’s durch die Löwenmutter Blume. Wedel wedel zum Mut der Tag. Als Muse einer Schriftstellerin möchte ich noch anmerken, dass das ein Fall für den tiefen Geni wäre. Aber das ist Zweibeinern vermutlich zu hoch.
Das war so, dass SIE mich in der Waschanlage fotografieren wollte, und ich bin einfach liegen geblieben. Vermutlich hat sie in dem Tunnel, wo die Zweibeiner ihre Vierräder beobachten können, während sie gewaschen werden, wilder als die Lederlappen herumgefuchtelt. Dass ich mal aufstehen soll. Am Fenster winke-winke machen, also wedel-wedel. Bin ich vielleicht ein Wackeldackel?
Bisher kannte ich Trichter nur von Artgenossen, die dort waren, wo keine Sau und kein Hund hinwill. Die hatten das danach über den Hals gestülpt. Abstand halten zu diesen Orten des Grauens, das habe ich mir eingetrichtert. Funktioniert nicht immer, aber oft. Ich hoffe, dieses Teil senkt sich nicht ab. Vielleicht mach ich besser die Fliege bevor das Ding auf den Trichter kommt und mich wegbläst!
Wir sind schließlich keine Hochstapler!
Deshalb nennen wir auch die Fotografin.
©Ariane Drumm hat uns erwischt.
Und dann sind wir ihr entwischt.
Und sie hat auf ihrem Hundy rumgewischt.
Sie nennen es stillen. Wenn sie es tun. Oder lassen. Bei uns heißt es Säugen. Wenn sie es sagen. Sie haben einen Mund, wir ein Maul. Sie haben eine Nase, wir eine Schnauze. Manche benutzen das K-Wort. Oder Vieh. Ich bin ja nicht auf der Unterwassserbandsuppe dahergeschwommen. Ich weiß schon, warum das so ist: Weil es dann einfacher ist, unnett zu sein, um es mal nett auszudrücken. Und jetzt lasse ich mich weiter stillen und bin ganz still.
Ertappt. Es sind nicht die Hasen, die die Ostereier legen. Aber bitte nicht weitersagen. Sonst verlieren die ihren Job und mir werden die Ohren langgezogen!
Sie hat uns eine Gutenachtgeschichte erzählt vom Palmesel. In den verwandelt sich, wer am Palmsonntag, was angeblich heute ist, als letzter aufsteht. Wir sind beide höchst interessiert an einer höheren Warte. Deshalb bleiben wir liegen. Wobei wir uns allmählich fragen, ob das nicht eine Rieseneselei ist. Oder ein Aprilscherz? Versteh einer die Zweibeiner …
Als Wassersportlerin trainiere ich auch im Winter. Da ich nicht ins Hallenbad darf, nehme ich mit einem Aquarium vorlieb. Aber wo sind bloß die Fische hin …