Hörst du’s? Er kommt!
Hauptsache, er lässt uns keine Läuse da, sondern was zum Kauen.
Einen ganzen Sack voll hat er dabei.
Flöhe. Eben.
Hörst du’s? Er kommt!
Hauptsache, er lässt uns keine Läuse da, sondern was zum Kauen.
Einen ganzen Sack voll hat er dabei.
Flöhe. Eben.
Bei Hunden denken manche Leute an Flöhe, andere an Säcke, wiederum andere verbinden diese beiden Wörter. Meine Chefin, die zwar hochdeutsch schreibt, aber auch münchnerisch spricht, erzählte mir, als Kind habe sie Flohhupferl gespielt. Abschließend stelle ich fest, dass Hunde keine Flöhe haben und keine Schafe sind, sondern schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe. Womit wir nicht beim Sackfloh, sondern beim Flohsack wären.
Gerade schreiben wir ja ein Buch als Ghostwriter für einen weltweit ermittelnden Detektiv, der sich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat. Das gibt einem schon zu denken. Ohne Sonnenbrille verlasse ich das Haus nicht mehr. Und draußen drehe ich mich häufig um. Es könnte ja sein, dass mir jemand folgt. Die Konkurrenz könnte ausspionieren wollen, was ich plane und meine Ideen auf dem Weg in das Gehirn meiner Chefin abzapfen. Der große Lauschangriff. Es gibt übrigens Wanzen, also nicht Flöhe, die sind so winzig … die flutschen auch in der Zeckenzange durch. Und Kameras in Reiskorngröße. Ich in meinem schwarzen Fell könnte total verwanzt sein. Ich könnte mich an andere ranwanzen und sie abhören. Das merke ich mir mal, sollten ich die Branche wechseln wollen von der Muse zur Wanze.