Ich habe geträumt von blühenden Wiesen und einem See, der nicht zugefroren war. Ich habe geträumt von summenden Bienen und warmer Erde an meinen Ballen. Ich habe geträumt, dass der falsche Hund, der mein Zweibein ist, nackte Arme hatte, die schmeckten salzig. Es gibt Träume, die sich erfüllen. Nach dem Sommer ist vor dem Sommer.
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Büroschlaf
Ich schlafe unten und sie hackt oben, was ich träume. Läuft über WLAN, glaub ich.
Chef de Partie
Es gibt ein Oben auf der Welt. Da stehen die Sachen auf dem Tisch. Und ein Unten. Da kommt ziemlich wenig an. Außer man rempelt an ein Tischbein. Natürlich nicht absichtlich. Sondern weil man aus einem Traum aufgeschreckt ist. Da kann man nichts dafür. Und auch nicht für den Reflex, alles schnell sauberzumachen. Man weiß sich zu benehmen, man hat Manieren. Und dann liegt man zufrieden auf seinem Schaffell und in diesem Momenten ist unten ganz weit oben.
Ich bin kein Touch-Pet!
Neulich wischte ein Minizweibein über mein Gesicht, um es zu vergrößern. Leute, ich bin kein Touch-Pad. Ich bin ein Pet. Zu deutsch Haus-Tier. Und vergrößern kann ich mich nur selbst, aber das ist eine andere haarsträubende Geschichte.
Das Glück geht nicht zu Fuß
Eigentlich nur ein kleiner Routineeingriff – doch als Ines Kiefer aus der Narkose erwacht, spürt sie ihre Beine nicht mehr. Auch diese Frau hat mich nachhaltig beeindruckt. Sie gehört zu den fröhlichsten Menschen, die mir jemals begegnet sind. Mittlerweile hat sie zwei Kinder und alle ihre Träume verwirklicht. Sie modelt sogar. Ines Kiefer weiß, wie das mit dem Glück geht, nein fährt.
Nachfolgend ein Textauszug aus Das Glück geht nicht zu Fuß, in dem Ines Kiefer erfährt, dass sie ab der Brustwirbelsäule gelähmt ist.
Als ich wieder bei Bewusstsein war, lag ich auf der Intensivstation. Dass ich mich in Bayreuth befand, ahnte ich nicht. Schließlich war ich 200 km entfernt von meiner neuen Heimat in Narkose versetzt worden – und fliegen konnte ich nicht … oder doch? Weiterlesen
Einfach davongeflogen
Sie hat ihre Träume verwirklicht. Heute lebt Lara Juliette Sanders in Hollywood. Vox berichtet öfter mal über ihre Karriere in Los Angeles.
Nachfolgend der Anfang aus Einfach davongeflogen
So etwas Verrücktes hatte ich noch nie gemacht. Mein Herz raste, als ich auf die Tafel „Departure“ in der Halle des Flughafens München starrte. Zehn. Den zehnten Flug würde ich nehmen. Egal wohin. Meine Augen hakten die Ziele ab. Los Angeles, das würde mir gefallen, und Vietnam auch, Las Palmas klang nach Erholung, die ich mir so sehr wünschte. Bitte nicht Moskau! schoss es mir durch den Kopf. Dann doch lieber London, aber das lag auf Platz sechs. Sieben, acht, neun, zehn: