Das ist alles ein Irrtum, Euer Ehren! Ich hab die Wurscht nicht geschreddert! Das hinter mir ist nur ein Schatten, hat nichts mit meinem reinreißen Gewissen zu tun! Großes Indianerwedeln!
Das ist alles ein Irrtum, Euer Ehren! Ich hab die Wurscht nicht geschreddert! Das hinter mir ist nur ein Schatten, hat nichts mit meinem reinreißen Gewissen zu tun! Großes Indianerwedeln!
Habt ihr das schon gewusst? Zweibeiner haben jetzt auch eine Rute.
Quatsch Rute, das heißt Router!
Ja, weil sie nicht richtig hören können.
Die wollen uns kopieren und …
… Besser als kupieren …
Ich kapier gar nichts.
Und was sagt der Buddha dazu?
Is mir Wurscht, so lang er keinen Schwanz hat.
Hör ich da Wurst?
Was Hunde wohl träumen? Das fragen sie sich öfter, wenn ich zu ihrer Erbauung beim Ruhen meine Pfoten zucken lasse. Hier die Auflösung, der hoffentlich bald Taten folgen: Hunde träumen natürlich von Würsten. Und die wachsen im Februar auf Fliederbäumen. Und wenn Hunde nicht nur bloggen, sondern auch fliegen könnten, würden sie jetzt ernten.
Was für eine Sauerei! Wurstfolter! Am offenen Feuer! Und das ist der Dank dafür, dass ich ihr für den vierten Band ihrer Hundekrimiserie mit meinem fiktiven Kollegen Flipper so viele Ideen eingespeist haben. Ich steige für sie tief hinab in den Folterkeller der menschlichen Existenz, und für mich fällt nicht mal eine Wurst ab. Oder doch? Mal sehen, ob dieser Krimi als Bestsellerwurst gegrillt wird. Gib gern deinen Senf dazu!
Nein danke, ich möchte nicht, dass meine Wiener Wurst angezündet wird. Ich bin ein Vierbeiner, kein Zweibeiner, der mit einer Wurst im Mund durch die Gegend läuft, die qualmt und stinkt und wo der lecker hautfarbene Teil so schmal ist. Ich inhalier gleich auf Magen, okay?
Beim Ghostwriting verschwinde ich als Person mit allen meinen Vorlieben und Abneigungen. Ich knipse mich quasi aus. Und darf überhaupt nicht eitel sein. Außerdem muss ich mein Gegenüber mögen. Wenn man es blöd findet, arrogant oder neidisch ist, weil er oder sie mehr Geld und weniger Pickel hat, wird kein gutes entstehen Buch. Die Haltung zum Gegenüber ist zwischen den Zeilen spürbar.
Ein Beispiel: Wenn eine Vegetarierin die Lebensgeschichte eines Metzgers aufschreiben sollte, muss sie die genauso aufschreiben, wie er das empfindet. Das bedeutet, sie muss während des Schreibens zu einer Person werden, die Fleisch liebt, vielleicht sogar eine Ode an den Blutgeruch beim Schlachten verfassen, sinnliche Freude daran nachempfinden können, Wurst herzustellen, also tief hineingreifen ins Gekröse. Wenn sie ihre eigene Überzeugung – eine kritische Haltung zum Fleischgenuss – in das Buch einfließen lässt, dann mischt sie sich ein. Die Wurst schmeckt nicht mehr.
Eine hohe B-Note gab sie mir für diesen Sprung. Eine fette Wurst wäre mir lieber gewesen. Recherchen brachten dann ans Licht, dass B-Noten früher mal im Eiskunstlauf vergeben wurden. Das weiß sie wahrscheinlich, weil sie mal ein Buch für Marika Kilius, die weltberühmte Eisprinzessin, geschrieben hat. Das war vor meiner Zeit. Was mir eigentlich egal wäre, wüsste ich nicht, dass die Eiskunstläuferin sich für die Tiertafel engagiert. Und damit wären wir bei der Henne oder dem Ei, weil damit auch geklärt ist, wie man von Hölzchen auf Stöckchen kommt.