Das war ne ganz schön lange Rotphase! Aber jetzt endlich ist’s grün und ich geb Gas. Wir sehen uns am Ende der Allee! Und genieß jeden Frühlingsatemzug.
Das war ne ganz schön lange Rotphase! Aber jetzt endlich ist’s grün und ich geb Gas. Wir sehen uns am Ende der Allee! Und genieß jeden Frühlingsatemzug.
Mi-ka-do?
Ich?
Nie-ka-do!!!
Ich war’s nicht!
Mit Blättern kenn ich mich aus, aber meine Blätter sind nicht ihre Blätter, auf denen dürfte ich niemals sitzen, Blätter sind ver-BOTEN.
Viele Blätter heißen bei ihr auch nicht Laub, sondern Buch. Und da sehe ich den Wald in den Bäumen, denn von Buchen fallen Blätter und jetzt rascheln wir eine Runde gemeinsam: Kommst du mit?
Ich mach das waldschonend ohne schweres Gerät – allein mit mentaler Stärke! Bevor es ans Häkseln geht, gönne ich mir noch kurz das Siegertreppchen.
Es gibt Suchhunde und Suchbilder. Und es gibt bequemere und vor allem leisere Sänften. Aber wenn ich nicht mitfahre, sieht sie den Wald vor lauter Bäumen nicht und wir finden nie mehr nach Hütte!
Sie wundert sich, warum ich Stöcke schneller als Dummies finde. Sie ist aber auch ein Dummi, meine Chefin. Dummies sind ja tot. Stöcke lebendig. Die rufen mich zu sich: Hallo, hier bin ich, hier drüben! Die finden das toll, wenn ich sie aus dem Wasser rette, durch den Wald trage. Ist wie Oktoberfest für die. Auch Stöcke sollen auf die Wiesen dürfen, nicht bloß Steckerlfische! Aber das überhört ein Zweibein mit Attrappen statt Ohren am Kopf natürlich. Manchmal tut sie mir echt leid.
Das ist mein Haufen. Also das, was sie draus gemacht haben. Natürlich waren die Stämme dicker und länger. Er hat sie klein gemacht. Ne, nicht mit den Zähnen, wie es ein echter Kerl tun würde Mit einer Säge. Er kann es wohl nicht verkraften, was ich an Stöckchen so Tag für Tag aus dem Wald schleife. Bloß damit sie es warm haben im Winter. Und ich plane langfristig. Den ganzen Sommer über schleppe ich Holz aus dem Wald. Von wegen, Hunde würden nur im Jetzt leben, ich lebe vorausschauend jetzt schon im nächsten Winter.