Dieses Buch finde ich spannender als viele Krimis. Der Tod, um den es hier geht, ist ja auch kein erfundener. Andreas Müller-Cyran und Peter Zehentner haben ihm Hunderte von Malen in die Augen geschaut. Und den Menschen, die dann verzweifelt vor den Trümmern ihres Lebens stehen: Mein liebster Mensch ist gestorben.
Nachfolgend eines meiner vier Lieblingskapitel aus Wenn der Tod plötzlich kommt
Mutti schläft
Holger kam zwei Stunden früher als gewöhnlich von der Arbeit nach Hause, weil der Gabelstapler kaputt gegangen war. Deshalb würde das Essen noch nicht fertig sein. Normalerweise stand das ruck, zuck auf dem Teller, kaum hatte er die Wohnung betreten. Mutti war auf zack. Vielleicht konnte sie ihm jetzt gleich zwei Eier braten. Weiterlesen