Vielbeinerei

Findest du’s auch so ätzend hier, Kumpel.

Kannst du laut denken. Der blanke Horror. Schlimmer als Silvester.

Das sind für mich immer die Momente, wo ich Zweibeiner überhaupt nicht mehr verstehe.

Du meinst, wenn sie sich zu Vielbeinern entpuppen und stundenlang wo rumstehen.

Und es so laut ist.

Und sie finden es auch noch toll.

Gut, dass du da bist.

Geteiltes Zweibein ist halbes Zweibein.

Bist du Mathematikerin?

Ne, Lola und du?

Warst du eigentlich mal schwarz?

Wie jetzt, schwarz?

Na, ob du so viele weiße Haare gekriegt hast, weil du so oft auf Zweibeiner-Plätzen warst.

Ne, ich war schon immer so.

Und du?

Auch.

Schlage vor, wir machen ein Nickerchen, bis sich das Rudel auflöst.

Bin dabei.

Wer hält die erste Wache.

Immer die, die fragt.

 

 

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Mut der Tag

Heute ist anscheinend wieder so ein Tag. So viel ich mitgekriegt habe, irgendwas mit Mut. K.o. Rage. Mein Geburtstag ist es nicht, der wäre mir als Hund auch WURSCHT. Als sogenanntes Haustier nicht. Da gibt’s nämlich WURSCHT. Um keinen Fehler zu machen, sag ich’s durch die Löwenmutter Blume. Wedel wedel zum Mut der Tag. Als Muse einer Schriftstellerin möchte ich noch anmerken, dass das ein Fall für den tiefen Geni wäre. Aber das ist Zweibeinern vermutlich zu hoch.

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