Das ist mein persönlichstes Buch – aus dem Jahr 1999. Es ist, wie es so schön heißt, mit Herzblut geschrieben, denn wenn der liebste Mensch stirbt, dann blutet das Herz.
Nachfolgend der Anfang von Leben ohne Leander
Prolog
Kommst du morgen, fragte mich ein Kollege.
Ja, sagte ich. Außer, es geschieht ein Unglück. Ich wusste nicht, dass das Unglück bereits geschehen war. Es lag an dem Ort, den ich Daheim nannte. Lag im Wohnzimmer und kühlte aus. Und während ich vor roten Ampeln stand und die nahe und ferne Zukunft plante, wurdest du bleich und kalt. Ich fuhr nicht meiner Heimat entgegen, sondern der für mich größten Katastrophe: einem Leben ohne dich. Weiterlesen