Wenn das kein Anfang für unseren nächsten Hundekrimi ist. Mal was ganz anderes. Hund findet keine Leiche, sondern einen Schlappen! Und Schlappohren hat er auch noch. Hoher Wiedererkennungswert, würd ich mal wittern. Fängt der erste Krimi von unseren vieren doch mit dem Satz an “Wer einen Hund hält, muss mit einer Leiche rechnen.” Und womit rechne ich jetzt? Schuhplattler? Ich bin platt, ich mach schlapp!
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Im Visier
Bei Shooting denkt unsereins an die Jagd. In meinem Fall wären das Enten. Aber das ist eine Ente, denn ich bin ja brav und als Hund einer Schriftstellerin jage ich höchstens Buchstaben. BIs ich selbst zur Zielscheibe wurde. Eine Fotografin hat mich ins Visier genommen. Ich habe es überlebt und es hat sogar Spaß gemacht. Ich habe gar nicht gemerkt, dass Janina mich abgeschossen hat. Wie in den Krimis meiner Chefin, da merkt die Leiche auch nichts. Was den Vogel abschießt, also die Ente. Ende.
Leichen-Verschleiß
Leicht machen es einem die Leichen nicht. In unserem Keller hab ich schon einige gefunden. Auch in fremden Kellern. Man muss sich anstrengen. Wir haben ja einen enormen Leichen-Verschleiß wegen der Krimis, die meine Chefin schreibt. Heutzutage erwartet der Leser im Übrigen auch nicht bloß eine Leiche. Eine ist so gut wie keine. Der Trend geht schon seit Jahren zum Serienmörder. Wo kriegst du da die ganzen Leichen her? Gerade in Schweden. Man wundert sich immer wieder, dass da überhaupt noch lebendige Leute wohnen bei der Serienmörderdichte pro Autor. Deshalb buddle ich auch im Süden. Ist vom Aroma her einfacher. Warme Leichen dünsten intensiver als kalte. Und unsere Fährten in den Krimis mit Flipper und Franza sollen ja heiß sein!