Ich muss das mal waugeln. Hunde und Menschen haben ein Hinterteil. Menschen bilden gern Wortpaare. Was also ist das Vorderteil?
Ich muss das mal waugeln. Hunde und Menschen haben ein Hinterteil. Menschen bilden gern Wortpaare. Was also ist das Vorderteil?
Komm mit! Nur du und ich. Das Wasser wartet. Am schönsten ist es da, wo jetzt ist.
So sieht die große Freiheit in Berlin aus. Für mich als Landei sind das schwedische, sprich Berliner Gardinen! Am besten ihr kommt mal zu uns. Da ist der Auslauf ein Freilauf. Und es gibt nirgendwo Zäune, von denen man Streits abbrechen kann. Dafür allerdings auch keine Mülleimer neben Parkbänken, deren Wareneingang man kontrollieren kann …
Zweibeiner sind schon merkwürdig. Diese Steine da. Hat sie von einem fernen Kontinent mitgebracht vor vielen Jahren als ich noch in Abrahams Wurstkessel schwamm. Und jetzt werden sie bei unseren Gassis durch die Gegend geschleudert. Da frag ich mich als Hund: Was soll das? Jetzt weiß ich es. Sie will die Archäologen der nächsten Jahrtausende verwirren. Als wären die aus der Steinzeit!
Ich würd dir ja lieber einen richtig schön vergammelten Knochen schenken, in dem sich vielleicht sogar ein paar extra eiweißreiche Snacks ringeln. Aber als Zweibeiner bist du Leserin oder Leser ja empfindlich. Das hab ich schon mitgekriegt. Auch dass du nicht mal richtig Fährten lesen kannst. Das seh ich dir nach. Heute kriegst du einen Blumenstrauß von mir für treues Folgen. Könntest glatt ein Hund sein! Wedel, wedel schickt dir deine Hundeblog-Markiererin: Miss Lomax
Fragt mich der Filmproduzent, ob ich Lust hätte, im neuen Dracula mitzuwirken. Geht mir um die Schnauzenhaare von wegen Traumbesetzung, weil Hunde doch so gern in Hälse beißen und morgens nach dem Aufstehen ein Sektgläschen Blut schlürfen, gern frisch gezapft aus der Blondine auf dem Lotterbett.
Sag ich: Nein danke, ich bin als Muse einer Schriftstellerin tätig und hundrum glücklich.
Ich bin ja nur selten neidisch. Auf Xaver zum Beispiel. Der wohnt in einer Metzgerei, also drüber. Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Wahl zufrieden. Schriftstellerinnen quatschen dir nicht die Ohren voll. Aber es braust einem leider auch keine steife Brise um die Ohren. Ach, ich wär so gern mitgefahren! Meine Schlappohren wären gestanden wie eine eins!
Der Hund lag in seinem Korb unter dem Tisch und rührte sich nicht. Annika konnte nicht erkennen, ob seine Augen geschlossen oder einen Spalt geöffnet waren, aber sie war sicher, sollten sie geschlossen sein, wäre dies eine Falle. Wolfgang stöhnte leise. Obwohl Annika überhaupt nichts gemacht hatte, was ein Stöhnen erklären würde. Ihre Hand lag nur auf seinem Bauch. Wolfgangs Stöhnen bedeutete: tiefer. Wie sein Hund, dachte Annika. Der stöhnte auch, wenn er gestreichelt werden wollte. Weiterlesen
Glaubst du, sie hat ein Foto für mich?
Dein Catwalk war kein Walk, sondern ein Run.
Sei doch nicht so zickig!
Schlage vor, wir verlassen diese Show und gehen irgendwo einen buddeln.
Da legst dich nieder, da leckst dich nieder, Rüde oh Rüde, das ist viel Arbeit, bis ich das entrostet habe. Ist ungefähr so wie Korrekturlesen, gehört zum Kreislauf der Muse einer Schriftstellerin.