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Buddha Coaching

 

Cornelia und Stephan Schwarz verbinden zwei Themen, die landläufig für Gegensätze gehalten werden. Doch Business und Buddha ergänzen sich. Ich habe viel gelernt bei diesem Buch.

 

 

Und so geht’s los:

Geschäftlicher Erfolg und geistige Entwicklung – ist das miteinander vereinbar? Oder muss man, um beruflich erfolgreich zu sein, bei den eigenen Werten ein Auge zudrücken? Im Spannungsfeld zwischen guten Absichten und der harten Realität bleiben Ideale bekannter Weise häufig auf der Strecke. Ist das als unabänderlich zu akzeptieren, wenn man Erfolg anstrebt? Oder gibt es einen Plan B?

Sie halten ihn in den Händen. Der Plan B heißt Buddha Coaching, und wer ihm folgt, schmälert seinen Erfolg gewiss nicht, denn wirklich Großes schaffen wir durch Verbindung anstatt Trennung. In den letzten Jahren wird es immer deutlicher: Menschen wollen nicht leben, um zu arbeiten, sondern suchen nach Lebensqualität und Sinnhaftigkeit in allen Aspekten ihres Lebens.

Im Buddha Coaching öffnen wir eine neue Perspektive. Coach und Klient befinden sich durch die buddhistische Psychologie in einem erweiterten Wahrnehmungsraum. Man kann unsere besondere Herangehensweise mit der Schulmedizin und der allopathischen Medizin vergleichen. In der Schulmedizin bekommt man eine Tablette für das Problem, in der allopathischen Medizin eines für das ganze System.

Im herkömmlichen Coaching wird oft nur ein bisschen an der Persönlichkeit herumgebastelt, damit dann alles wieder gut ist, das heißt, die Mitarbeiter, das Team wieder funktionieren. Denn darauf kommt es doch an? Tatsächlich? Im Buddha Coaching setzen wir andere Ziele, die die herkömmlichen jedoch beinhalten, mit dem Unterschied, dass sie schneller und leichter und vor allem auf einem direkten Weg erreicht werden. Das kommt vielen Menschen sehr zu Gute,  denn wir wollen ja alle immer schneller und größer und weiter und höher und breiter und besser werden, und das bitte gleichzeitig. Obwohl sich viele Unternehmen eine Life-Work-Balance auf die Fahne schreiben, steigt der Druck. Abschalten scheint kaum mehr möglich, alles soll jetzt gleich geschehen, und zwar perfekt. Dieser Zwang zum Perfektionismus hat eine epidemische Ebene erreicht, so diagnostiziert der Wiener Psychiater Professor Raphael Bonelli.

Da wir Menschen sind, keine Maschinen, werden wir nie fertig, bleibt vieles liegen. Wir müssen uns also noch mehr anstrengen, überall. Denn wir sind ja nicht nur berufstätig, wir sind vielleicht auch Eltern, möchten Quality-Time mit unseren Kindern verbringen, den Freundeskreis pflegen und Hobbys, uns um die eigenen Eltern kümmern, gut ernähren und Sport treiben, immer auf dem Laufenden halten, und idealerweise total entspannt sein. Denn Stress macht krank und zeigt peinlich deutlich, dass man beim Zeitmanagement versagt hat. Versagen jedoch ist das schlimmste. Versagen darf nicht sein in unserer Leistungsgesellschaft, in der wir anderen mit kreativen Posts pausenlos beweisen, dass wir noch da sind und wie gut es uns geht. Auf jeden Fall besser als anderen, was ganz schön zeitaufwändig ist, weshalb wir mit unserer Quality Time noch tiefer ins Minus rutschen. Aber dadurch, dass die anderen hoffentlich sehen, wie gut es uns geht, und das idealerweise liken, auch wenn sie hoffentlich grün vor Neid werden, erhalten wir unsere Daseinsberechtigung.  So findet das Leben größtenteils in der Außenwelt statt. Es gibt da aber noch etwas anderes, das Entscheidende nämlich: die Innenwelt. Dort befindet sich alles, was wir brauchen, um dem täglichen Wahnsinn Stand zu halten und mehr noch: ihn mit allen Sinnen zu genießen. Denn Genießen bedarf des Anhaltens, der Muße und von der Muse wird nur geküsst, wer auch präsent ist.

Buddha Coaching ist kein Notausgang, sondern ein Tor zum Licht. In den Religionen lautet die Schlüsselfrage: Glaubst du oder glaubst du nicht? Wer nicht glaubt, beneidet manchmal die Gläubigen – haben sie es nicht viel leichter, weil sie sich in ein großes Ganzes gebettet fühlen können? Der Buddhismus ist keine Glaubensfrage, ja genau genommen ursprünglich nicht einmal eine Religion, sondern eine Weisheitslehre. Die buddhistische Philosophie hat für alle Lebensfragen Antworten gefunden, sie entspringt keinem theoretischen Wissen, sondern praktischen Erfahrungen. Diese Erfahrungen kann jeder Mensch selbst machen, der sich für diesen Weg öffnet … und dann feststellen wird, wie schnell sich sein Leben zum Positiven verändert.

 

 

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Sei deines Glückes Buddha

 

“Wie du dich von deinen inneren Saboteuren befreist und zu dir selbst findest”, lautet der Untertitel und beim Schreiben mit der wunderbaren Cornelia Schwarz habe ich tatsächlich ein paar Saboteure in meinem Untergrund entlarvt!

 

 

Saboteure suchen, um Glück zu finden

Wer bin ich? Dieselbe wie vor zehn Jahren, wie gestern oder eine andere als vor fünf Minuten? Und wenn ich eine andere bin, bin ich das dann komplett oder nur zum Teil? Und ist das gefährlich? Nein, es ist normal, die Persönlichkeit bleibt ein Ganzes. Unter dem Label Ich scharen sich vielerlei Aspekte einer Persönlichkeit. Manche mögen wir, von manchen hätten wir gern mehr, von anderen weniger, und einige kennen wir gar nicht oder kaum: jene Teilpersönlichkeiten, die als innere Saboteure wirken. Weiterlesen

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