Wenn ich hin und wieder zu einem Bestseller greife, dann greife ich mir danach schon mal an den Kopf, um sein Schütteln zu stoppen. Wenn das Lesen schon eine Tortour ist, wie muss sich dann erst das Schreiben gestalten. Die armen KollegInnen. Und viele dieser Werke sind ja der zweite bis achte Aufguss des Vorgängers. Wie langweilig. Wie berechenbar. Ich ertappe mich dabei, aufmunternde Zeilen zu formulieren, um die BestsellerautorInnen zu trösten. Aber natürlich kenne ich auch Bestseller, die ich in Ehren halte und bei denen ich zum Kopf greife, um das begeisterte Nicken zu stoppen.
Der Bestseller-Tremor
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