Ich hätte nicht ins Museum gemusst. Nun, durfte ich dann ja auch nicht. Ich wartete also in München vor dem Bayerischen Nationalmuseum, da kam plötzlich eine Fee ganz in Schwarz gewandet so wie ich selbst, zu mir und sprach: “Du bist zwar kein Mops, aber du bist so brav, dass du jetzt von mir ein paar Delikatessen bekommst.” Sie kramte in ihrer Tasche und öffnete eine Tüte Himmelreich. Wir waren sofort die allerbesten Freundinnen und später hörte ich, dass ich Sir Henrys Frauchen Uschi Ackermann begegnet war, eine Sponsorin der Ausstellung und großherzige Hunde-Mäzenin. Also ich hab Sir Henry ja nie kennengelernt. Aber er muss schon ein ganz besonderer Mops gewesen sein, sie haben ja dieses Museum um ihn herum gebaut, also um seine Urne. Finde ich ehrlich gesagt ein bisschen übertrieben als Hundehütte. Mir persönlich wäre eine Riesentüte von den Chips lieber. Sir Henrys Herrchen war übrigens ein Gourmet Papst, nun ich finde einen Gourmand interessanter, aber Gerd Käfers Hundechips sind einen Museumsbesuch wert. Meine Chefin sieht das anders, sie war von der Ausstellung begeistert. Wegen Dingsbums ist sie verlängert bis zum 7. Juni. Und vielleicht habt ihr ja genauso viel Glück wie ich und die gute Fee füttert euch mit handverlesenen Naturdärmen. Ein Gedicht!
Liebe Luna,
so wie Naturdärme den befellten Gourmand beglücken ergötze ich mich an den Worten welche Dir aus Deiner Pfote fließen… wer glaubt schon den Verschwörern die einen geisterhaften Schreiber hinter Deiner Lyrik wittern!? Luna Du hast in mir Deinen größten Fan gefunden… und ich darf Dir verraten, ich kenne die Chipsquelle und würde mich auf einen Handel einlassen… Sir Henrys Chips für mehr von Deinen Erlebnissen!
Mit mopsigen Grüßen
Uschi Ackermann
Wenn Hundedamen in Ohnmacht fallen könnten, liebe Menschin Uschi, würde ich nach einem Riechfläschchen lefzen, sprich lechzen. Die Verwalterin der Chips höchstselbst hinterlässt einen Pfotenabdruck vor meiner Hundehütte. Und bietet einen Handel an. Ja, ja, ja, Wedel Wedel!