Wenn es nach mir ginge, würde ich gern länger schlafen, besonders, wenn wir, wie jetzt gerade, bei Freunden zu Besuch sind. Ich finde, wir stehen immer viel zu früh auf. Weil sie als Dichterin glaubt, ich bräuchte das. Aber ich halte locker zehn, zwölf Stunden dicht.
Wenn es nach mir ginge, müsste ich nicht vor sieben raus. Aber da habe ich Pech gehabt mit meinem Arbeitsplatz. Sage nur so viel: Herbst/Winter, Jahreszeit der Dichter/Denker. Dass es auch eine gute Jahreszeit ist, um Mäuse zu jagen oder über Eis zu schliddern, um Schneebälle abzufangen oder Näpfe blitzblank auszuschlecken, fällt dabei nichts ins Gewicht. Mensch geht vor, Hund hinterher. Und denkt sich was aus und schickt es nach vorn und … dann ist sie abgelenkt und ich kümmere mich um meine eigenen Projekte. Ihre Romanhelden spielen darin, ich bin aufrichtig, keine Rolle. Nicht mal der sagenumwobene Flipper. Obwohl ich an seiner Bekanntschaft durchaus so interessiert wäre wie sie an der mit Felix Tixel. Und schon sitzen wir wieder in einem Buch.
Ohhhhhhhhhhhh wie süß schaust du in dem Bett aus du kleiner Hund! Und du hast total recht bei der ewigen Dunkelheit. Ich glaube, die geht sogar Hunden auf die nerven. Grüße von Kira und ihrer Chefin, die gerade voller Begeisterung Luna Seelengefährtin gelesen hat und sooooo happy ist, dass es hinten im Buch ja gleich weitergeht mit einem Hundekrimi! Da können die Feiertage kommen ;-)
Bald wird’s wieder hell, Kira. Bis dahin schöne Weihnachten. Wir grüßen und wedeln euch