Jetzt ist er da. Der dritte Krimi mit Flipper, Franza und Kriminalhauptkommissar Felix Tixel. Der Verlag wollte diesmal keinen Hund auf dem Cover, habe ich die Chefin sagen hören. Ich finde das als Metapher richtig gut. Denn wir Hunde wirken im unsichtbaren Bereich. Sie hat doch keine Ahnung, dass ich jetzt bereits in meinem zarten Alter dabei bin, abscheulichste Verbrechen zu planen, die ich ihr in ihre Träume schicken werde. Mitten in der Nacht wird sie aufwachen, atemlos. Eine Hammeridee wird sie überkommen haben. Die sie, typisch Mensch, wieder vergessen wird. Wie kann man solche Fährten bloß übersehen! Ich muss ihr den Plot also noch mal funken, kurz vorm Aufwachen. Klar wäre es einfacher, ich könnte ihr eine Mail schreiben. Aber leider sind meine Fingernägel dafür zu lang. Davon können wir Hunde alle ein Lied jaulen. Unsere Menschen hören einfach nicht auf uns. Sie folgen uns nicht. Deshalb müssen wir sie überlisten. Aber großzügig wie wir sind, überlassen wir ihnen die Ehre, den Stolz und die Illusion, all die guten Ideen, die ihr Leben erleichtern und verschönern, wären auf ihrem eigenen Mist gewachsen.
Fass!
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